Starke 1. Halbzeit läutet früh den Sieg für den TSV Bartenbach ein

Der TSV überzeugt mit einem tollen Tempospiel und bezwingt die SG Lauter mit 29:25. Zum vorletzten Heimspiel in der Hinrunde begrüßte der TSV die SG Lauter am Samstagnachmittag in der EWS-Arena. Zwar war die Ausgangslage auf dem Papier (1. gegen 9.) schon relativ deutlich, dennoch erwartete man mit der SG ebenfalls einen Landesligaabsteiger. Von Anfang an übte der TSV enormen Druck auf die Gäste auf. Zwar konnten diese zu Beginn noch mit ihrem starken Rückraum mithalten, aber eine sehr frühe Umstellung der Abwehrformation auf eine aggressive 3:2:1 Deckung, zwang die Gäste vermehrt zu Fehlern. Diese erkämpften Bälle konnten dann schnell durch ein sehr schönes Tempospiel in Tore umgemünzt werden. Vor allem die im Training schon oft trainierte 3. Welle klappte an diesem Tag hervorragend. Zusätzlich erwischte Andreas Rapp einen Sahnetag und der gegnerische Torhüter wusste nicht wie ihm geschah, als die Bälle links und rechts von Ihm im Kreuzeck einschlugen. Die Gäste konnten zu diesem Zeitpunkt im Angriff nur noch auf ihre starken 1 gegen 1 Spieler setzen, die durch harten Einsatz des Öfteren mit einem Stürmerfoul bewertet wurden. So kam es leider auch, dass sich Manuel Paulik in einer Abwehraktion am Nacken verletzte. Dennoch ging man mit einer komfortablen 19:9 Führung in die Halbzeit. In der 2. Halbzeit war dieser Vorsprung eigentlich nur noch zu verwalten. In den ersten 15 Minuten der 2. Halbzeit wurde dies auch sehr gut umgesetzt und der Vorsprung konnte immer zwischen 7 und 9 Toren gehalten werden. Der Sieg war dem TSV somit nicht mehr zu nehmen. Wegen dieser Einstellung blieben im Angriff des TSV leider viele Chancen ungenutzt und die SG Lauter konnte noch etwas Ergebniskorrektur betreiben. Somit schmolz der 9 Tore Vorsprung zum Ende langsam dahin, aber schließlich konnte man dennoch einen ungefährdeten 29:25 Sieg einfahren.

Nun hat die Mannschaft zwei Trainingswochen Zeit sich auf das Spitzenspiel am 14.12 gegen die SG Hofen/Hüttlingen vorzubereiten. In diesem Spiel bedarf es zwei starke Halbzeiten, um den Gegner in die Knie zu zwingen. Doch Trainer Andreas Rascher wird die Mannschaft in diesen zwei Wochen wieder so einstellen, damit der TSV als Tabellenführer nach der Hinrunde weiter oben steht.

Es spielten: Schweizer, Dannenmann; Kurz, Rascher, Paulik, J.Stadelmaier, Rapp, Lang, Muell, Koch, Hoyler, Winkler.

Bartenbach mit Arbeitssieg

Bartenbach gewinnt ein eng umkämpftes Spiel gegen die SG Bettringen 29:28 und ist weiterhin an der Tabellenspitze.

Der TSV Bartenbach musste am Samstag Abend nach Bettringen reisen und es sollte das erwartet schwere Auswärtsspiel werden. Eigentlich hatte Trainer Andi Rascher, in der Trainingswoche, seine Jungs gut vorbereitet, diese in den Trainingseinheiten auch sehr gut arbeiteten. Alle Spieler, außer der Langzeitverletzte Sven Stadelmaier und Dani Steeb (Schulterverletzung), konnten am Spiel teilnehmen.
Leider konnte man die Anweisungen von Trainer Rascher eigentlich zu keinem Zeitpunkt des Spiels umsetzen und so entwickelte sich von Beginn an ein enges Spiel. Die SG Bettringen hatte schon vor der Partie dem TSV die Favoritenrolle zugeschoben und so konnten sie frei aufspielen. Bettringen zeigte von Beginn an eine starke Angriffsleistung und eine aggressive Abwehr, an der sich die Jungs des TSV oftmals nur mit Einzelaktionen durchsetzen konnten. Das Angriffsspiel und auch das wichtige Tempospiel des TSV funktionierte an diesem Abend wenig, auch die Abwehr stand auf wackligen Beinen. So wechselte die Führung oft, aber keine Mannschaft konnte sich bis zum Ende der ersten Halbzeit absetzen. Bartenbach ging mit einer glücklichen 12:13 Pausenführung in die Kabine.

In der Pause wurden die vielen technischen Fehler und die Fehlwürfe angesprochen, diese Fehler sollte man in Halbzeit 2 minimieren was aber leider nur teilweise gelang. Anfang der zweiten Halbzeit spielte der TSV weiterhin schlecht, da die technischen Fehler in Angriff und Abwehr nicht abgestellt werden konnten. Es fehlte an diesem Abend oftmals die Konzentration und der Siegeswille, was den Fans des TSV mit das schlechteste Spiel dieser Saison bescherte.
Bartenbach kam ab der 40 Min jedoch etwas besser ins Spiel, da die SG Bettringen in dieser Phase viele Zeitstrafen hinnehmen musste. So erspielte sich der TSV eine 3 Tore Führung in der 46 Min. Auch die Abwehr stand nun besser, man merkte, dass der TSV Bartenbach das Spiel nun gewinnen wollte. Leider musste man dann ab der 54 Min ohne Abwehrchef J. Stadelmaier klar kommen, der mit 3×2 Min mit einer roten Karte vom Feld musste. Die SG Bettringen gab sich aber zu keinem Zeitpunkt auf und konnten in der 58 Min sogar den 28:28 Ausgleich erzielen. Nun wurde es nochmal spannend, da der TSV in der 59 Min einen 7 Meter zugesprochen bekam, diesen Tim Hoyler sicher verwandelte, aber im Gegenzug die SG ebenfalls einen 7 Meter bekam.
Es waren noch 9 Sekunden auf der Uhr, der TSV legte sich schon einen schnellen Spielzug zurecht, aber so weit kam es nicht, denn Dani Schweizer im Tor parierte diesen 7 Meter und sicherte dem TSV weitere 2 Punkte.
Trotz des Auswärtserfolges muss sich der TSV einiges Hinterfragen und versuchen, aus diesem kleinen Tief wieder herauszukommen. Es wird derzeit nicht mit dem Willen aus den ersten Spielen der Saison gespielt, was dann auch auf dem Spielfeld zu sehen ist.

Es spielten: Schweizer, Dannenmann, Winkler (1), Rascher (8/3), J. Stadelmaier (2), Rapp (2), Koch (2), Hoyler (3/1), Kurz (6), Moel, Rilli (3), Schmid, Lang, Paulik

TSV mit starker zweiten Halbzeit

Bartenbach gewinnt, dank einer tollen Leistung in der zweiten Halbzeit, mit 32:23 gegen Lauterstein 2.

Bartenbachs Trainer Andreas Rascher konnte auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, denn auch Andi Rapp stand nach einer Grippe wieder zur Verfügung. In der Trainingswoche wurde das Angriffsspiel der Gegner aus Lauterstein analysiert und auch das verlorene Spiel in Schnaitheim aufgearbeitet. Vor dem Spiel war nicht ganz klar, wie die junge Truppe aus Bartenbach, mit einer Niederlage umgehen würde und ob die Leistungen wieder verbessert werden können.
In den ersten Minuten der Partie wurde schnell klar, dass Lauterstein eine gute Bezirskligamannschaft ist, mit jungen, schnellen Spielern, aber auch mit guten Rückraumschützen, diese ein ums andere Mal zum Torerfolg kamen. Vor allem über ihre rechte Angriffsseite konnten einige Treffer verbucht werden.
Bartenbach tat sich schwer, die Abwehr stand nicht gut, und das Tempospiel konnte wegen vielen technischen Fehlern nicht funktionieren. Im stehenden Angriff konnte man zeitweise nur über Einzelaktionen zum Torerfolg kommen, da die starke 5:1 Abwehr der Gäste die Spielzüge des TSV oftmals unterbinden konnte.
Trotz der vielen Fehler auf Seiten des TSV war das Spielergebnis oft ausgeglichen. Über ein 6:6 in der 13 Min kam es zu einem 14:14 Halbzeitstand.
Die Halbzeitansprache war deutlich, kein Spieler der Bartenbacher war bei 100%! Aufgabe war, die Abwehr, um Jens Stadelmaier und Pascal Rilli zu festigen, um das gewohnte Tempospiel aufziehen zu können. Im Angriff sollte Marian Rascher das Heft in die Hand nehmen.
Wie ausgewechselt kam der TSV aus der Kabine, die angesprochenen Fehler wurden minimiert und so funktionierte plötzlich fast alles. Lauterstein konnte die starke Anfangsphase der Bartenbacher nicht mitgehen und lagen schnell mit 5 Toren im Rückstand. Durch die tolle Abwehrleistung und einem gut aufgelegten Joe Dannenmann im Tor konnte das schnelle Spiel aufgezogen werden, aber auch der stehende Angriff wurde durch einen starken Marian Rascher immer besser. Lauterstein konnte zu keiner Zeit mithalten.
Ab der 50 Min war eigentlich klar, dass sich der TSV diesen Sieg nicht mehr nehmen lässt und so kam Bartenbach am Ende zu einem 32:23 Heimerfolg und meldet sich, dank einer starken 2 Halbzeit eindrucksvoll zurück.
Am kommenden Samstag geht es nach Bettringen, wo man versuchen wird, das Positive aus Hälfte 2 mitzunehmen, aber auch die Fehler aus Halbzeit 1 zu verhindern.

Es spielten: Schweizer, Dannenmann, Winkler (3), Rascher (7/1), Stadelmaier (1), Rapp (3), Koch, (4), Hoyler (3), Kurz (5), Rilli (1), Schmid (2), Lang (1), Paulik (2)